Anzeige | Einfach mal abschalten? Dafür ist Mecklenburg-Vorpommern geradezu perfekt. Von der Lübecker Bucht bis nach Usedom reiht sich dort nicht nur entlang der Küste ein Urlaubshighlight ans nächste.
Es ist still hier am Strand und trotz des frühlingshaften Wetters fast menschenleer. Die Vorsaison hat eben doch ihre Vorteile. Und der April hat es dieses Jahr zudem besonders gut mit uns gemeint. Die fast schon sommerlichen Temperaturen sind geradezu perfekt für eine kleine Auszeit am Meer. Ich habe also spontan meine Reisetasche gepackt und bin Richtung Ostsee gefahren.
Der Sand knirscht leicht unter meinen Füßen, neben mir laufen die Wellen sanft auf dem Strand aus. Lärm machen eigentlich nur die beiden Möwen, die sich ein Stück weiter vorne die Beute streitig machen. Der Wind fährt mir mit einer sanften Brise durch die Haare – und ich atme die frische Seeluft ganz tief ein. Herrlich! Ich liebe diese Ausflüge ans Meer mit viel Ruhe und Entspannung.
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist dafür ein wunderbares Ziel. Zwischen Rostock und Stralsund gibt es hier Ostseeidylle pur. Die 45 Kilometer lange Küstenlinie bietet dir zahlreiche unberührte Sandstrände, eine tolle Ausgangslage für lange Spaziergänge am Strand. Einer meiner Lieblingsorte ist die Künstlerkolonie Ahrenshoop. Hier reihen sich hübsche alte Reethäuser aneinander oder verstecken sich hinter dem Deich vor dem oft rauhen Wind.
Sandstrand und Bäderarchitektur auf Rügen und Usedom
Entlang der Ostseeküste reiht sich in Mecklenburg-Vorpommern ein bekanntes Urlaubsziel ans nächste. Mit Rügen und Usedom sind darunter auch die zwei größten deutschen Inseln. So unterschiedlich beide sind, eines haben sie gemeinsam: Hier kannst du eine kleine Zeitreise unternehmen und in die Bäderarchitektur der Jahrhundertwende eintauchen. Schon damals zur Kaiserzeit war dieser Teil der Ostseeküste äußerst angesagt und ein beliebtes Sommerfrischeziel unter anderem für die Berliner.
Ein tolles Postkartenmotiv damals wie heute sind die Seebrücken beispielsweise in Sellin auf Rügen oder Ahlbeck auf Usedom. Auch wenn es sich bei fast allen um einen Nachbau handelt, sind sie sehr hübsch anzusehen und eine tolle Location für den abendlichen Drink mit Meerblick.
Mecklenburg-Vorpommerns Hansestädte: Von Wismar bis Stralsund
Deutschlands nordöstlichstes Bundesland bietet aber nicht nur Ruhe und Entspannung am Strand. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Städte solltest du bei deiner Reiseplanung nicht ganz außen vor lassen. Neben der Landeshauptstadt Schwerin mit ihrem berühmten Schloss gibt es noch einige weitere Städte, die definitiv den Ausflug lohnen. Rostock mit dem Ostseebad Warnemünde zum Beispiel und seiner Lage am Meer ist mindestens einen Zwischenstopp und einen ausgedehnten Stadtspaziergang wert.
Meine Highlights sind aber die beiden Hansestädte Wismar und Stralsund. Deren historische Altstädte sind bestens erhalten, wunderschön restauriert und zudem seit 2001 gemeinsam als Beispiel für die Blütezeit der Hanse in die Unesco-Welterbeliste aufgenommen worden. Diesen Besuch solltest du also definitiv einplanen.
Offenlegung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern entstanden. Mehr Infos zu den verschiedenen Reisezielen und zur Kampagne „Endlich Ruhe“ findest du auch auf der Website unter www.auf-nach-mv.de.